Wasserversorgung in Reinbek darf nicht zum Spekulationsobjekt werden!
Der Vertrag mit Hamburgwasser soll im März 2019 zum 31.03.2024 gekündigt und nachfolgend ein neuer Konzessionsnehmer durch eine öffentliche Ausschreibung gefunden werden. Die schlechten Erfahrungen anderer Kommunen (an der Spitze Berlin) mit einer solchen Vorgehensweise und der Privatisierung der Wasserversorgung werden ignoriert. Stattdessen scheint man zu hoffen, die öffentliche Ausschreibung so steuern zu können, dass kein privater Anbieter zum Zuge kommt. Unsere Frage, durch welche Maßnahmen der Ausgang einer öffentlichen Ausschreibung gesteuert werden könnte, blieb - wenig überraschend - bisher unbeantwortet. Wir halten es für unverantwortlich, aus reinem Gewinnstreben die gesicherte Wasserversorgung Reinbeks aufs Spiel zu setzen. Die Wasserzeche zahlt am Ende der Reinbeker Bürger.
Einen Bericht zu den Folgen einer möglichen Privatisierung der Wasserversorgung können Sie hier nachlesen:
Hohe Wasserpreise in Berlin.
Ihre FDP Fraktion Reinbek
Bernd Uwe Rasch